Geschichte

Die Geschichte des Musikverein „St.Hubertus“ Schwemlingen e.V.

Die Wurzeln des MV St.Hubertus Schwemlingen liegen in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts. Ausgehend von der Familie Nicola hat zu jener Zeit  in Schwemlingen bereits ein lockerer Verbund von Musikern bestanden. Dies führte 1890 zur offiziellen Gründung des Instrumentenvereins Schwemlingen (nachgewiesen im Archiv der Stadt Merzig).
   Bild von 1911 auf einem Waldfest

Mit der Wiedergründung nach dem ersten Weltkrieg änderte der Verein seinen Namen in Musikverein Schwemlingen. Im Jahr 1951 erfolgte erneut eine Wiedergründung und mit der Einführung der Jägeruniform 1964 wurde der Name in MV „St.Hubertus“ Schwemlingen geändert (der Zusatz e.V. folgte 1990).

In seiner Satzung hat der MV die politische Neutralität, Pflege der Blasmusik sowie die Unterstützung der kulturellen Einrichtungen festgeschrieben. Und ab 1961 ermöglichte es der MV Schwemlingen – als einer der ersten Musikvereine des Landes – auch Frauen, aktiv im Verein mitzuwirken.

Mit 58 aktiven Musikern erreichte der MV St.Hubertus 2001 seinen höchsten Mitgliederbestand. Zur Zeit besteht der Verein aus 29 aktiven Musikern, 59 inaktiven und 10 Ehrenmitgliedern, von denen 4 als Musiker im Orchester mitspielen.

Die Dirigenten des Vereins nach 1945:

Karl Ernst   1951, Nikolaus Bilz 1952-1955, Frenny Ott 1955- 1971 und von 1973 – 1975, Hans Hauser 1971-1973, Lutwin Kiefer 1975-1978, Edgar Lamberti 1978-1988, Harald Wintringer 1988-1995. Stefan Weber 1995-1996, Thomas Leinenbach 1996-2001, Marc  Bilz 2001-2011 (dessen Großvater war übrigens der Bruder von Nikolaus Bilz 1952-1955), Ann-Kathrin Ollinger 2012-2017, ab 2017 Susanne Müller.